Adolph-Goldschmidt-Zentrum zur Erforschung der romanischen Skulptur
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Das Adolph-Goldschmidt-Zentrum versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Erforschung der Skulptur des
11. und 12. Jahrhunderts. Mit dem Namen Goldschmidt verweist es auf einen herausragenden Mediävisten der deutschen Kunstgeschichte, dessen Wirken bis heute nicht die gebührende Anerkennung erfahren hat. Goldschmidts Name steht für eine genaue Autopsie der Objekte und ihre Einbettung in historische Zusammenhänge. Zugleich war er ein engagierter Befürworter der Grundlagenforschung und Anfang des 20. Jahrhunderts einer der Pioniere auf dem Gebiet der 'neuen Medien'.

Das zu Jahresbeginn 2007 am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin gegründete Zentrum knüpft an Goldschmidts Berliner Ordinariat in den Jahren von 1912-1929 an und will versuchen, die durch ihn verkörperte Tradition der Mittelalterforschung, die in den Jahren nationalsozialistischer Herrschaft empfindlich beeinträchtigt wurde, fortzusetzen.

Das Adolph-Goldschmidt-Zentrum ist seit 2011 assoziiertes Mitglied des Mittelalterzentrums an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Elfenbeinschnitzerei Kapitell in der Kathedrale in Santiago de Compostela Karteikarte aus dem Nachlass Josepha Wetzmann-Fiedler Postkarte aus dem Nachlass Kurt Weitzmann













Buchveröffentlichung

Kai Kappel, Claudia Rückert, Stefan Trinks (Hgg.):
Atlanten des Wissens.
Adolph Goldschmidts Corpuswerke 1914 bis heute
Berlin 2016
ISBN 978-3-422-07329-6